
Passt der Labradoodle zu dir?
✔️ Du suchst einen aktiven, fröhlichen Familienhund
✔️ Du willst Spaß an Bewegung, Spiel und Kuscheleinheiten
✔️ Du hast Zeit für Pflege, Beschäftigung und Beziehung
❌ Du willst eine ruhige Couch-Potato oder pflegeleichten Wachhund
Labradoodle – der Allrounder mit Locken, Lächeln und Lebensfreude
„Er sieht aus wie ein Teddybär und benimmt sich wie ein Clown – mit Herz aus Gold.“
Was ist das eigentlich für ein Typ Hund?
Der Labradoodle ist eine Kreuzung aus Labrador Retriever und Pudel – ursprünglich gezüchtet, um einen allergikerfreundlichen Assistenzhund zu schaffen.
Heute ist er ein echter Familienliebling: freundlich, verspielt, clever – und einfach charmant.
Was ihn besonders macht?
Sein fröhliches Wesen, die oft wuschelige, weiche Fellstruktur, seine Anpassungsfähigkeit – und diese Augen, die sagen: „Ich bin dabei!“
Fun Fact
Labradoodles sind oft so klug, dass sie sich selbst beschäftigen – manchmal ein bisschen zu kreativ.
(Hallo, durchgekaute Fernbedienung oder leergeräumter Schuhschrank...)
Steckbrief – freundlich, klug, unkompliziert (meistens)
Labradoodle
Kategorie/Einschätzung
Größe 35–65 cm – je nach Zuchtlinie (Mini bis Standard)
Gewicht 7–35 kg – sehr variabel
Energielevel Mittel bis hoch – liebt Spiel, Spaziergänge, Kopfarbeit
Kuschelpotenzial Hoch – anhänglich und menschenbezogen
Fellpflege Mittel bis hoch – regelmäßiges Bürsten, evtl. Trimmen
Für Familien? Ja – ideal für Kinder, Anfänger, aktive Haushalte
Andere Hunde? Meist sehr verträglich
Alleinbleiben? Kann man trainieren – aber am liebsten immer dabei
Noch wichtig zu wissen
- Das Fell ist nicht automatisch allergikerfreundlich – das ist individuell verschieden!
- Zucht ist nicht gleich Zucht – seriöse Züchter achten auf Gesundheit & Wesen
- Bewegung & Kopfarbeit sind wichtig – Doodle sind keine Deko-Hunde
Labradoodle Welpe zieht ein – das solltest du wissen
Der Labradoodle ist eine Kreuzung aus Labrador Retriever und Pudel. Er vereint oft die freundliche, ausgeglichene Art des Labradors mit der Intelligenz und dem teilweise allergikerfreundlichen Fell des Pudels. Ein Labradoodle-Welpe ist verspielt, anhänglich und neugierig – er braucht viel Zuwendung, Bewegung und geistige Förderung, um sich zu einem ausgeglichenen Familienhund zu entwickeln.

1. Charakter und Bedürfnisse
Freundlich & sozial: Sehr menschenbezogen, kommt meist gut mit Kindern und anderen Tieren zurecht.
Intelligent: Lernt schnell, ist aber auch schlau genug, eigene Wege zu finden, wenn er nicht gefordert wird.
Aktiv: Hat viel Energie und braucht ausreichend Bewegung.
Anpassungsfähig: Passt sich gut an unterschiedliche Lebensumstände an – Wohnung oder Haus mit Garten.
Anhänglich: Liebt es, bei seiner Familie zu sein.
2. Erziehung & Sozialisierung
Früh starten: Schon im Welpenalter Grundkommandos einüben.
Konsequent & liebevoll: Klare Regeln helfen, da er manchmal sehr verspielt und stürmisch ist.
Sozialisierung: Kontakt zu anderen Hunden und Menschen ist wichtig, damit er ausgeglichen bleibt.
Hundeschule: Sehr empfehlenswert, da er lernwillig ist und Spaß an Training hat.
3. Wohnumfeld
Familienhund: Fühlt sich wohl, wenn er mitten im Familienleben dabei sein darf.
Wohnung möglich: Solange er genügend Auslauf bekommt.
Haus mit Garten: Ideal, um sich auszutoben.
Kein Zwingerhund: Braucht engen Kontakt zu seinen Menschen.
4. Zeit & Beschäftigung
Bewegung: 1,5–2 Stunden täglich, je nach Größe und Energielevel.
Aktivitäten: Apportieren, Schwimmen, Agility, Tricktraining oder Fährtensuche.
Kopfarbeit: Sehr wichtig, da er intelligent ist – Suchspiele, Puzzle-Spielzeuge oder Clickertraining.
Alleinsein: Sollte langsam geübt werden, da er sehr menschenbezogen ist.
5. Pflege
Fell: Kann je nach Erbe lockig, wellig oder glatt sein – regelmäßiges Bürsten ist wichtig, besonders bei lockigem Fell.
Trimmen: Je nach Felltyp alle paar Monate zum Hundefriseur.
Gesundheit: Seriöse Züchter achten auf Hüftdysplasie, Augenprobleme und Erbkrankheiten beider Elternrassen.
6. Kosten & Verantwortung
Pflegeaufwand: Kann höher sein, besonders beim Fell.
Normale Hundekosten: Tierarzt, Versicherung, Futter, Zubehör.
Lebenserwartung: 12–15 Jahre – langfristige Bindung.
7. Rassetypisches Verhalten
Verspielt: Bleibt oft lange verspielt und jugendlich.
Freundlich: Meist offen gegenüber Menschen und Hunden.
Wachsam: Meldet manchmal Besucher, ist aber kein typischer Wachhund.
Vielseitig: Passt sowohl in aktive Familien als auch zu Einzelpersonen, die viel Zeit investieren.
Fazit:
Der Labradoodle ist ein fröhlicher, intelligenter und anhänglicher Hund, der besonders für Familien geeignet ist, die viel Zeit, Liebe und Beschäftigung bieten können. Er vereint oft die besten Eigenschaften von Labrador und Pudel – freundlich, clever und aktiv. Wer ihm Bewegung, Erziehung und Pflege schenkt, erhält einen treuen, lebensfrohen Begleiter fürs Leben.
