Hundepfoten, das sollte man wissen.

2024-08-17 13:06:00 / Hunde / Kommentare 0
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Pfotenpflege bei Hunden ist wichtig, um ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu erhalten. Hier sind einige Tipps und Schritte, die du beachten solltest:

1. Regelmäßige Kontrolle

  • Tägliche Inspektion: Überprüfe die Pfoten deines Hundes regelmäßig auf Verletzungen, Risse oder Fremdkörper wie kleine Steine oder Glassplitter.
  • Ballenhaut: Achte darauf, dass die Haut an den Ballen nicht zu trocken oder rissig ist. Trockenheit kann durch raue Böden, Kälte oder Hitze verursacht werden.

2. Pfotenreinigung

  • Nach Spaziergängen: Reinige die Pfoten nach jedem Spaziergang, besonders im Winter (um Streusalz zu entfernen) oder nach Spaziergängen im Schlamm.
  • Milde Seife: Verwende lauwarmes Wasser und eine milde Seife, um die Pfoten zu reinigen. Trockne sie danach gründlich ab.

3. Pfotenpflegeprodukte

  • Pfotenbalsam: Trage bei trockenen oder rissigen Ballen einen speziellen Pfotenbalsam auf, um die Haut geschmeidig zu halten.
  • Schutzcremes: Vor Spaziergängen im Schnee oder auf heißem Asphalt kannst du eine schützende Creme auftragen, um die Ballen zu schützen.

4. Krallenpflege

  • Regelmäßiges Schneiden: Die Krallen deines Hundes sollten regelmäßig gekürzt werden, um Schmerzen und Fehlhaltungen zu vermeiden.
  • Krallenschere oder Schleifer: Verwende eine spezielle Krallenschere oder einen Schleifer und schneide nur das vordere, nicht durchblutete Ende der Kralle ab.

5. Vorsicht bei extremer Witterung

  • Im Winter: Vermeide lange Spaziergänge auf Streusalz oder Eis. Ziehe deinem Hund, wenn nötig, spezielle Hundeschuhe an.
  • Im Sommer: Schütze die Pfoten deines Hundes vor heißem Asphalt. Teste die Temperatur, indem du deine Handfläche auf den Boden legst – wenn es zu heiß für dich ist, ist es auch zu heiß für deinen Hund.

6. Regelmäßige Massagen

  • Fördert die Durchblutung: Eine sanfte Massage der Pfoten kann die Durchblutung fördern und Verspannungen lösen.
  • Stressabbau: Pfotenmassagen können auch beruhigend auf deinen Hund wirken.

7. Pfotenhaare schneiden

  • Zwischen den Ballen: Schneide überschüssiges Fell zwischen den Ballen, damit sich keine Verfilzungen oder Schmutz ansammeln können.

8. Spezielle Bedürfnisse berücksichtigen

  • Ältere Hunde: Bei älteren Hunden können die Ballen empfindlicher werden, weshalb eine intensivere Pflege notwendig sein kann.
  • Rassen mit speziellen Pfoten: Einige Rassen, wie z.B. der Labrador, haben Schwimmhäute und benötigen eventuell spezielle Pflege.

Regelmäßige Pfotenpflege hilft, Verletzungen zu vermeiden und trägt zum allgemeinen Wohlbefinden deines Hundes bei.